Herzlich willkommen bei der Bopparder Schützengesellschaft!

Den Traditionen verpflichtet – Neuem gegenüber aufgeschlossen, so sehen sich heute die Mitglieder und Organe der Bopparder Schützengesellschaft. Konsequenterweise publizieren wir auch im Internet.

500 Jahre gibt es in Boppard einen Schützenverein. Bis zum Jahre 1848 war es eine Schützen-Gilde, danach eine Schützengesellschaft. Den Grund der Namensänderung kennt man nicht, vielleicht hatte dies etwas mit der Herkunft oder dem Beruf der Mitglieder zu tun. Diese besteht nun in der heutigen Form über 150 Jahre. Über einen Zeitraum von fünf Jahrhunderten haben sich Bopparder Bürger aller Stände und Schichten getreu der Devise der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften für Glaube, Sitte und Heimat engagiert.

Sie haben damit nicht allein kulturpolitische Akzente gesetzt, sondern gleichermaßen auch ein anerkennenswertes gesellschaftspolitisches Engagement bis in ein Jahrhundert hinein sichtbar gemacht, das auf fast allen Gebieten neue Maßstäbe gesetzt hat und uns bis hin in unsere Tage in vielen Bereichen zum Umdenken zwingt.

So betrachtet, reihen sich 500 Jahre (wegen der Überschaubarkeit besonders die letzten 150 Jahre)Vereinsgeschichte der Bopparder Schützengesellschaft in besonderer Weise in die reiche geschichtliche Vergangenheit der altehrwürdigen Stadt Boppard ein. Das ist eine sehr lange Tradition und beinhaltet eine hohe Verpflichtung. Tradition heißt ja nicht nur, dass man voller Stolz auf das zurückschaut, was man geleistet hat, sondern dass man, hieraus schöpfend, den heutigen Menschen immer wieder neu einbezieht in die Weitergabe gesellschaftlicher und ethischer Werte. Ein solches Engagement ist gerade in unserer gegenwärtigen Zeit notwendig und gefordert.

Wir brauchen Frauen und Männer, die nicht nur äußerlich der Schützenbruderschaft angehören, sondern auch entschlossen sind, für die menschliche Würde einzutreten. Es muss ein Anliegen sein, die hohen Werte eines bürgerlichen Miteinanders zu erhalten, zu pflegen und in die junge Generation hineinzutragen. Der Schütze sollte sich im täglichen Bürgerleben als eine erhaltende und aufbauende Kraft sehen.

Natürlich erwarten wir bei unseren Veranstaltungen auch Gäste von außerhalb.