01 Apr. COVID-19, das sogenannte Coronavirus, hat uns immer noch im Griff
Das Coronavirus verändert die Welt. Wenn die Prüfung irgendwann überstanden ist, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. Aber das Leben geht weiter, es stellt sich dann nur die Frage, was haben wir daraus gelernt. Zuerst jedoch müssen wir zusammenrücken, zusammenhalten, damit es wieder einigermaßen normal weiter geht.
Es ist wichtig, sich wieder auf uns selbst zu besinnen. Früher waren es die Gilden, Wehren – wie Feuerwehren und Bürgerwehren – Brunnengemeinschaften usw., die in der Not verfügbar waren. Heute versucht man überregional der Gefahr zu trotzen. Aber auch hier braucht es den Zusammenhalt und das Gemeinsame, um zu überleben.
Es ist schon schlimm, sich nicht mehr treffen zu dürfen, nicht in die Kirche gehen zu können, Veranstaltungen nicht mehr abzuhalten, eben das „normale“ Leben zu gestalten. Das betrifft selbstverständlich auch unser Schützenwesen. Traditionen zu pflegen, Schützenfeste, Königsbälle, Training für sportliche Herausforderungen, Ostereierschießen, also quasi alles, wird uns durch das Virus vorenthalten.
Aber schauen wir positiv, auf Gott vertrauend, in die Zukunft. Hierbei ist es ganz wichtig, Einsicht und Geduld zu haben. Sein eigenes Ich `mal dem Großen und Ganzen gegenüber zurückzustellen. Üben wir uns in Bescheidenheit und erkennen, daß der Einzelne nicht der Nabel der Welt ist.
Freuen wir uns trotzdem auf das kommende Osterfest……aber nur „anders als gewöhnt“. Der Mensch ist bescheiden geworden, denn die meisten brauchen keine drei freien Wünsche, um glücklich zu sein. Nein, einer reicht: Gesundheit.
Die Bopparder Schützengesellschaft wünscht allen ein gesegnetes Osterfest. Ferner, daß wir unbeschadet die Krise überstehen und in einer friedvollen Welt unter dem Motto „Glaube, Sitte, Heimat“ weiterleben zu können.