01 Jun Bei den Bopparder Schützen tut sich `was …..
Die Bopparder Schützengesellscchaft 1510/1848 e.V. erwacht nach nahezu anderthalb Jahren Stillstand, wieder zum Leben.
Die über die ganze Welt verbreitete Pandemie, verursacht durch das sogenannte Coronavirus, hat zwar alle noch im Griff, aber es stehen Änderungen an. Über die Bundesregierung und das Land Rheinland-Pfalz hat der für Boppard zuständige Rhein-Hunsrück-Kreis Lockerungen der Einschränkungen, somit also Erleichterungen, beschlossen und zudem weitere in Aussicht gestellt.
Das hat Einfluß auf das tägliche Leben aller Bürger und schafft die ersten Schritte zur Normalität.
Neben Gastronomie, Kultur, Kirchen, sozialem Miteinander usw. haben die Vereine besonders schwer gelitten. Dort kam schließlich alles zum Erliegen.
Nun aber kann man Hoffnung schöpfen, daß der Start für einen neuen Anfang unmittelbar bevorsteht.
Darüber freut sich auch die 511 Jahre alte Bopparder Schützenbruderschaft mit ihren Mitgliedern und Sympathisanten.
Damit es aber richtig losgehen kann, wenn das Plazet der Obrigkeit vorliegt, ist ein Arbeitseinsatz unbedingt erforderlich.
Dieser findet am Samstag, dem 12. Juni, um 9 Uhr auf dem Schützengelände im Schlaningtal statt.
Jeder ist willkommen, egal wie viel Zeit er mitbringt. Damit alles funktioniert, muß aufgeräumt werden, gemäht werden, die Bedienungselemente eingerichtet werden, Schießstände auf Vordermann gebracht werden, Ecken gesäubert und auch etwas geputzt werden usw. Arbeit ist vorhanden, auch leichte, nur sie muß eben gemacht werden. Alle Schützen sind angesprochen, Uniformierte, Nichtuniformierte und auch Jungschützen.
Wer ein Stündchen Zeit hat, ist gern gesehen, zumal es doch herrlich ist, sich wieder zu treffen.